GROW
„Das digitale Rückgrat für unseren Erfolg“
Das unternehmensweite S/4-Programm von KWS startet in eine spannende neue Phase – Jörn Andreas, Mitglied des Vorstands und Sponsor des Programms, erläutert die strategische Vision sowie die Bedeutung von GROW und die Perspektiven, die sich daraus für KWS eröffnen.
Aus den bisherigen Roll-outs und dem Feedback der Gesellschaften, die bereits produktiv mit S/4 arbeiten, haben wir wertvolle Erkenntnisse gewonnen: Anstelle der parallelen Entwicklung und Einführung des Templates benötigten wir einen anderen, fokussierteren Ansatz“, erklärt Jörn.
„Indem wir den Roll-out gezielt pausieren, sorgen wir dafür, ein abgestimmtes und einsatzbereites Template bereitzustellen, das unsere Teams bestmöglich unterstützt.“ GROW – Global Reliable Operations & Workflows: „Der Name unseres S/4-Templates steht für unser Selbstverständnis und unsere Zielsetzung“, ergänzt er. „Er steht für das, was wir sind und was wir werden wollen: eine global ausgerichtete Organisation mit verlässlichen, prozessgetriebenen Arbeitsweisen.“
Um die Umsetzung zu beschleunigen, haben wir die Template- und Roll-out-Teams zu einer agilen Organisation vereint. Diese neue Struktur ermöglicht klarere Rollen und schnellere, effektivere Entscheidungen. „Wir haben klare Verantwortlichkeiten festgelegt und GROW in über vierzig inhaltlichen Abstimmungen weiterentwickelt. Jetzt folgen die Abstimmungen mit den Fachbereichen, um die Anforderungen an die zukünftigen Prozesse zu verstehen“, erläutert Jörn. Und er ergänzt: „Das Team hat in den vergangenen Monaten spürbar an Fahrt aufgenommen – und einen wichtigen Meilenstein erreicht: Wir haben fachbereichsübergreifende Anforderungen auf Basis des gesamten Spektrums von KWS SAAT in Einbeck erarbeitet. Dieser Meilenstein ist besonders bedeutsam, da er sicherstellt, dass das Template die gesamte Prozessvielfalt unserer größten Organisationseinheit abbildet und skalierbar über Kulturen und Regionen hinweg einsetzbar ist.“
Jörn Andreas: „Der Name GROW steht für unser Selbstverständnis und unsere Zielsetzung.“
Feedback aus den Ländern
Unser überarbeiteter Ansatz basiert auf wertvollem Feedback aus Ländern, in denen S/4 bereits genutzt wird. „Wir haben verstanden, dass wir zunächst ein harmonisiertes System benötigen, bevor wir weiter ausrollen“, sagt Jörn. „Deshalb starten wir mit KWS SAAT – einer Einheit mit besonders vielfältigen Prozessanforderungen. Dieses Vorgehen ermöglicht es uns, ein robustes Template zu entwickeln, das für alle Gesellschaften funktioniert.“
Der Fahrplan steht: Das Team wird nun das Template finalisieren und die technische Infrastruktur vorbereiten. Bis Ende des Jahres wird der inhaltliche Projektumfang verbindlich definiert und danach nicht weiter verändert, um eine stabile Basis für die nächsten Schritte zu schaffen: Ab Sommer 2026 folgen sechs Monate intensive Konfiguration und Tests. Der Go-live von KWS Lochow ist für den 1. Januar 2027 geplant, gefolgt von KWS SAAT am 1. Juli 2027.
„Das geht weit darüber hinaus, nur ein System zu implementieren – es ist eine grundlegende Transformation unserer täglichen Arbeit“, betont Jörn. „Entscheidend ist, gemeinsam engagiert zu sein und Menschen im Unternehmen gezielt einzubinden. Deshalb sind aktives Change-Management und Input aus dem gesamten Unternehmen wichtig. Wir investieren gezielt in Kommunikation, Schulungen und begleitende Strukturen, damit sich alle Mitarbeitenden sicher und gut vorbereitet fühlen. Mit GROW schaffen wir das digitale Rückgrat für den Erfolg von KWS in den nächsten zwanzig bis dreißig Jahren.“
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