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Zweitmarke Delitzsch verschmilzt mit KWS

Die Gesellschaft Delitzsch wurde 1978 von KWS mit dem Ziel gegründet, eine Zweitmarke für Zuckerrübensaatgut aufzubauen. Delitzsch hat über viele Jahre Zuckerrübensaatgut in Frankreich, England, Belgien, Italien, Spanien, Tschechien, Serbien, Ägypten, Syrien und Marokko vertrieben. Der Sitz der Gesellschaft befand sich zunächst in Wohlde und anschließend in Winsen (Aller). Im Zuge der Reform der Zuckermarktordnung in der EU und dem damit einhergehenden Rückgang der Anbaufläche erfolgte 2007 eine starke Fokussierung der Vertriebsgebiete sowie die Verlegung des Firmensitzes nach Einbeck. Bis dahin verfügte Delitzsch noch über eigene Mitarbeitende, nach 2007 ging der Betrieb vollständig in KWS auf. Heute vertreibt Delitzsch ausschließlich Multigermsaatgut in Ägypten. Um Verwaltungskosten zu reduzieren, wurde die Gesellschaft nun mit KWS zu einer Einheit verschmolzen. |


Feldbegehungen sind Bestandteil der Farming Academy.

Lust auf Landwirtschaft ganz nah?

Unser internes Weiterbildungsangebot Farming Academy ist genau das Richtige für alle, die Einblicke in die Landwirtschaft bekommen wollen für Kolleginnen und Kollegen, die nicht aus dem Bereich kommen oder ihre Kenntnisse vertiefen wollen. Veranstaltet werden die Kurse in Deutschland (Wiebrechtshausen und Dreileben bei Klein Wanzleben) sowie im französischen Mons-en-Pévèle und im polnischen Kondratowice. Vormittags findet ein theoretischer Teil statt, in dem es um landwirtschaftliches Hintergrundwissen geht. Nach einem gemeinsamen Mittagessen startet der praktische Teil mit einer Hofführung, Feldbegehungen und weiteren spannenden Aktionen. Die Farming Academy dient nicht nur dem Kennenlernen der landwirtschaftlichen Hintergründe, sondern auch dem Vernetzen mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Abteilungen. Ganz neu gibt es jetzt das Acker-Update. Es ist für alle, die sich fragen, was gerade auf den Feldern passiert: Phillip Krainbring, Betriebsleiter in Dreileben und aktiv auf Social Media im Bereich von Landwirtschaft/Ackerbau, gibt Einblicke. |


Beliebter Service: 227 Aufträge für die Same Day Lieferung gingen ein.

Saatgut am selben Tag geliefert

Erst auf dem Feld bemerkt, dass das Zuckerrübensaatgut nicht ausreicht? Für diese Herausforderung hat KWS in diesem Jahr zum zweiten Mal eine Lösung angeboten: Mit der Same Day Lieferung wird das fehlende Saatgut innerhalb der Aussaatsaison binnen weniger Stunden auf den Hof oder bei Bedarf sogar direkt ans Feld geliefert. Die Nutzung durch die Kundinnen und Kunden spricht für sich: 227 Aufträge mit insgesamt 1.065 Einheiten Saatgut wurden während der aktuellen Kam­pagne in Deutschland ausgeliefert. Mit 4,57 von 5 Punkten bewerten Kundinnen und Kunden den Service im Durchschnitt – Grund genug, ihn für die kommende Rapssaison ebenfalls in einer Pilotregion anzubieten. |


S/4-Roll-outs gewinnen an Dynamik

Unser Transformationsprozess mit S/4 Integrated Flow gewinnt 2025 weiter an Fahrt. Nach dem erfolgreichen Start des Webshops für Betaseed Deutschland am 2. Juni folgten am 1. Juli weitere Go-lives. KWS geht mit diesen Meilensteinen einen weiteren Schritt in Richtung von mehr Vernetzung, Effizienz und Zukunftsfähigkeit.
Ab Juli liegt unser Fokus auf der Fertigstellung und der Stabilisierung eines einheitlichen globalen Templates. Dieses soll 2027 für Getreide Deutschland (KWS Lochow GmbH) und KWS Saat SE & Co. KGaA in Betrieb genommen werden. Im Intranet gibt es weitere Informationen. |


Mit Kosten von 51 Millionen Euro gehört der Elitespeicher in Einbeck zu den größten Einzelbauprojekten in der Geschichte von KWS.

Investition in die Zukunft der Pflanzenzüchtung

KWS hat den Bau des neuen Elitespeichers am Standort Einbeck erfolgreich abgeschlossen. Im Jahr 2022 starteten die Bauarbeiten, um die Kapazität zur Saatgutaufbereitung und -lagerung zu erweitern. Das Investitionsvolumen betrug 51 Millionen Euro und ist eines der größten Einzelbauprojekte in der Unternehmensgeschichte. Der nun fertiggestellte Elitespeicher hat mit mehr als 70.000 Lagerplätzen nicht nur deutlich mehr Platz, hier herrscht auch ein ideal kühles Klima, damit das gelagerte Saatgut haltbar bleibt. Beim Bau stand Nachhaltigkeit im Fokus, für die Wärmeversorgung wird jetzt die Abwärme der nahe gelegenen Kläranlage genutzt, und auf dem Dach sorgen Photovoltaikmodule für eine nachhaltige Stromversorgung. Mehr zum Elitespeicher.

Die Planungen für ein weiteres Projekt am Einbecker Standort laufen bereits: Ein gut 5.000 Quadratmeter großes Phytopathologiezentrum soll dort entstehen. |


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