Strategie

Customer Centricity

Customer Centricity

Auf einem guten Weg

Im April sind wir mit Customer Centricity weltweit gestartet. Über aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen berichten drei unserer neuen Heads of Region.

Vorausdenken, Kundennähe, klare Strukturen all das vereint Customer Centricity. Seit dem offiziellen Start im April haben wir neue Zuordnungen und Rollen implementiert. Wir haben bereits zehn neue Heads of Country ernannt eine Schlüsselposition im neuen Set-up der Märkte, um im nächsten Schritt die Führungsteams und die Organisationsstruktur im jeweiligen Land weiter auszubauen. Auch bei anderen wichtigen Positionen sind wir auf einem guten Weg. Viele Länder befinden sich in den Auswahlverfahren für die Triangelpositionen (Head of Sales, Head of Product Management, Head of Customer Service and Logistics), eine Vielzahl dieser Stellen wurde schon besetzt.

Auch unsere Heads of Region, die jeweils für eine bestimmte Region zuständig sind, waren in den vergangenen Monaten tatkräftig am Werk. Wir haben drei von ihnen befragt.

Was haben wir bisher erreicht? Was sind aktuelle Herausforderungen und Hindernisse?

Joachim Moeser: Der größte Erfolg der letzten Monate waren der intensive Austausch mit lokalen Kolleginnen und Kollegen über Customer Centricity und der Beginn der Umsetzung: Die meisten Länder sind auf einem guten Weg, die neuen Triangelpositionen zu besetzen, oder haben dies bereits getan. Viele Kolleginnen und Kollegen sind im Prozess, sich in die neuen Teams und Strukturen einzufinden vieles wird klarer werden, wenn wir noch mehr in den Arbeitsmodus kommen. Unser nächster Schritt: eine detaillierte Betrachtung jedes Marktes, die Analyse des Potenzials für den Verkauf von Produkten verschiedener Kulturen nach Kundschaft und die Entwicklung einer individuellen Markteinführungsstrategie für jedes Land. Dazu gehört auch die Überprüfung der Strukturen der Vertriebs- und Produktmanagementteams sowie des Kundendienstes und der Logistik diese müssen auf unsere unterschiedlichen Kundinnen und Kunden angepasst werden.

Die größten Herausforderungen für uns? Wir müssen das Tagesgeschäft abwickeln und alle Beteiligten in dieser Zeit des Wandels auf dem Laufenden halten und einbinden. Dazu kommunizieren und diskutieren wir weiterhin eng mit Kolleginnen und Kollegen. Ich möchte Sie dazu einladen, bei Fragen oder Bedenken mit Ihrer Führungskraft zu sprechen. Wir sind für Sie da, haben ein offenes Ohr und helfen bei Bedarf weiter. Wir hoffen, dass alle sehen, dass wir den Prozess stringent verfolgen und Vertrauen in diesen haben.

Worauf fokussieren sich die Länder momentan?

Csaba Kiss: Wir durchlaufen einen Wandel, der große Sorgfalt erfordert. Wie Joachim angemerkt hat, müssen wir gleichzeitig unser Geschäft weiterführen keine leichte Aufgabe.

Oberste Priorität ist es, die neue Organisation zu gestalten und die Triangelstruktur unter Berücksichtigung der lokalen Marktbesonderheiten umzusetzen. Wir haben dies in einigen Ländern bereits abgeschlossen und sind nun dabei, die darunter liegenden Stellen zu besetzen.

In Rumänien haben wir die neue Organisationsstruktur so gut wie finalisiert. In Serbien und Kroatien dauert es länger, da einige der Stellen extern besetzt werden. Mit diesem Schritt werden wir auch neue Expertise dazugewinnen.

Wir haben mit Schulungen auf verschiedenen Ebenen begonnen. Da die Vertriebsteams nun als eine Einheit arbeiten werden, haben wir mit Produktschulungen und Portfolioeinführungen von jedem Team für die anderen begonnen. Gleichzeitig durchlaufen auch die Führungskräfte mit großer Unterstützung der Personalabteilung Managementschulungen.

Was sind die wichtigsten Aufgaben der Heads of Region? Wie unterstützen sie den Prozess?

Bas Blijdorp: Der Einstellungsprozess ist eine unserer Schlüsselaufgaben: Nachdem wir die Jobprofile der Heads of Country festgelegt haben, ist es für uns jetzt wichtig, Kolleginnen und Kollegen mit Führungsqualitäten und relevanten Fachkenntnissen für den jeweiligen Markt einzustellen. Priorität ist es, einen passenden Platz für unsere derzeitigen Mitarbeitenden in der aktuellen Struktur zu finden. Als Heads of Region müssen wir die jeweiligen Länderteams führen und unsere Business Unit repräsentieren, in meinem Fall Zuckerrüben. Dafür stimmen wir uns eng untereinander ab.

Außerdem legen wir Ziele fest, sowohl für das laufende Jahr als auch mittelfristig und strategisch. Und wir müssen Informationen schnell bereitstellen, damit die Länderteams über die richtigen Mittel verfügen, um auf dem Markt erfolgreich zu sein.

Kommunikation ist der Schlüssel bei diesem Prozess: Wir wollen so klar und konkret wie möglich sein. Da sich aber einige der Pläne in der Entwicklung befinden, haben wir möglicherweise noch nicht alle Antworten. Mit regelmäßigen Updates über verschiedene Kanäle möchten wir alle Kolleginnen und Kollegen so gut wie möglich auf dem Laufenden halten.

Im Intranet gibt es alle Informationen und zukünftigen Updates |


Regionale Zuordnung
Heads of Region

Westeuropa
Thomas Mündler (Mais)
Achim Feger (Zuckerrübe)
Joachim Moeser (Getreide)

Mitteleuropa
Philip Jung (Mais)
Bas Blijdorp (Zuckerrübe)
Andreas Otte (Getreide)

Nordeuropa
Thomas Mündler (Mais)
Tim Pasieka* (Zuckerrübe)
Joachim Moeser (Getreide)

Südeuropa und Mittlerer Osten/Afrika
Tobias Scharffetter (Mais)
Mihailo Jovanovic* (Zuckerrübe)

Südosteuropa
Csaba Kiss (Mais)
Tim Pasieka* (Zuckerrübe)

Osteuropa
Fabian Böke* (Mais)
Alexey Borel (Zuckerrübe)
Thomas Blumtritt (Getreide)

* ab Januar 2025


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