
Den guten Schutz von KWS CR+ gegen Cercospora bestätigen auch die Landwirtinnen und Landwirte.
CR+ in den USA
Bewährte Leistung
Drei Jahre nach der Markteinführung ist unser Merkmal KWS CR+ ein wichtiges Instrument in der nordamerikanischen Zuckerrübenlandwirtschaft gegen die Cercospora-Blattfleckenkrankheit (CLS). In der Praxis zeigt sich, wie gut CR+ funktioniert.
Die Blattfleckenkrankheit Cercospora beticola ist eine der weltweit schädlichsten Pilzkrankheiten bei Zuckerrüben und kann zu Ertragseinbußen von bis zu fünfzig Prozent führen. Etwa zwei Drittel der globalen Anbauflächen sind mäßig bis stark von CLS befallen. Die Einführung von CR+ im Jahr 2021 markierte einen Durchbruch bei der Bekämpfung der Blattfleckenkrankheit. Während der Cercospora-Schutz bei klassischen Sorten auf Kosten des Ertrags geht, schützt CR+ ausgezeichnet bei zugleich hohem Ertrag. Dabei kombinieren die CR+-Hybridsorten die KWS Pflanzengenetik mit mehreren Quellen für eine Cercospora-Toleranz.
„CR+ hat sich in Nordamerika auf Hunderttausenden von Hektar und in Tausenden Anbaubetrieben bewährt“, erklärt Mark Schmidt, Vice President of Sales North America. In mittlerweile vier Anbauzyklen haben Zuckerrübenanbauerinnen und -anbauer den hohen Schutz und Ertrag von CLS dokumentiert. „Der nachgewiesene Schutz und die Leistung der CR+-Sorten unter jeder Art von Krankheitsdruck wird nun durch konsistente Zuckerertragsdaten und hohe Zufriedenheitswerte bestätigt.“
Auf einer Zehn-Punkte-Skala vergab die überwiegende Mehrheit der befragten Landwirtinnen und Landwirte acht oder mehr Punkte für den CLS-Schutz und die geringere Notwendigkeit, Fungizide zu nutzen, so Mark Schmidt. „Nicht umsonst wurden CR+-Hybriden schon im vierten Jahr ihrer Verfügbarkeit auf sechzig Prozent der Anbauflächen in Nordamerika angebaut.“
„Die guten Noten spiegeln die Felddaten wider: Sie belegen, dass die Hybridsorten CLS wirksam unterdrücken sowie die Erträge und den Zuckergehalt steigern“, sagt Mark Schmidt. Für die Landwirtschaft bietet CR+ ein Plus an ganzjährigem Schutz, verbunden mit einem hohen Ertragspotenzial.
Laut Mark Schmidt zeigt CR+ im Anbau weitere Vorteile, die sich positiv auf die Investitionsrendite der Betriebe auswirken. Dazu zählt nicht zuletzt die Gewissheit, dass CR+ die Pilzkrankheit dauerhaft und wirksam unterdrückt. Durch den effizienten Schutz in der Spätsaison sorgt CR+ zudem für maximale Erträge, indem die Blätter bis zur Ernte grün bleiben. Dadurch müssen auch weniger Fungizide zu einem späten Zeitpunkt eingesetzt werden, und die Ernte verzögert sich somit seltener aufgrund von vorgeschriebenen Wartezeiten.
Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit
In Verbindung mit einer Fungizidstrategie und entsprechender Bodenbewirtschaftung leistet CR+ außerdem einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Zuckerrübenanbau, weil sich weniger Cercospora-Organismen im Boden ansammeln. Dies kann das Risiko für künftige Anbauzyklen senken und verhindern, dass die Wirkung von Fungiziden und CR+ durch Resistenzen beeinträchtigt wird.
„Wir haben weitere Innovationen in der Pipeline, zum Beispiel neue Züchtungsmethoden, eine verbesserte Pflanzengenetik und effizientere Krankheitsvorhersage“, erläutert Mark Schmidt. „Schließlich gibt es viele Faktoren, die sich auf die Qualität der Ernte auswirken. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, indem wir den Betrieben bestmögliche Voraussetzungen für gute Erträge bieten.“ |
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