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Zweifel an EU-Regel

Anfang 2024 hat das Europäische Parlament über Änderungen des Vorschlags der Kommission zu Pflanzenvermehrungsmaterial (PVM) abgestimmt, der die Vermarktung dieses Materials regelt. Unsere Bedenken: Die Änderungen würden es ermöglichen, bestimmte Materialien von amtlichen Kontrollen auszunehmen und Mindestanforderungen an Pflanzengesundheit und -qualität zu unterschreiten. Dies wird sich auf Anwendende auswirken und das Vertrauen in den Sektor und den guten Ruf von in der EU hergestelltem PVM für globale Märkte untergraben. KWS wird den Gang der Gesetzgebung verfolgen und Verantwortliche auffordern, Mindestanforderungen zu setzen. |

Mehr dazu hier.


Zwei Stunden dauert eine Führung bei KWS. Wer will mitmachen?

Besucherorganisation sucht Verstärkung

Jährlich führt unsere Besucherorganisation bis zu 3.500 Gäste über das Betriebsgelände in Einbeck und lässt diese für zwei Stunden in die Welt von KWS eintauchen. Dabei werden Themen aus Forschung und Entwicklung, Saatgutproduktion und vielen weiteren Arbeitsbereichen erläutert, um so unsere Vielschichtigkeit darzustellen. Jede Besuchergruppe stellt andere Fragen – und man lernt nie aus! Wir suchen jetzt Unterstützung in der Gästeführung: Wer am Standort Einbeck arbeitet, motiviert ist, KWS zu repräsentieren und Wissen zu vermitteln, kann uns gern ansprechen. Es handelt sich um eine Ergänzung der eigenen Tätigkeit mit einem Aufwand von etwa drei Stunden in der Woche. |

Im Intranet gibt es mehr Informationen zur Besucherorganisation

Bei Interesse wenden Sie sich an:

Lina von Schaaffhausen


Thela Wernstedt bekam Infos über Aktivitäten auf gepachteten Flächen.

Verbundenheit

Die neue Präsidentin der Klosterkammer Hannover, Thela Wernstedt, besuchte KWS im Juni zum ersten Mal. Neben einer Führung durch das Klostergut Wiebrechtshausen ging es auch auf einige unserer landwirtschaftlichen Flächen in Höckelheim und Wetze. Sowohl das Gut als auch diverse Flächen sind von der Klosterkammer gepachtet. Der Besuch verdeutlicht die langjährige Zusammenarbeit und Verbundenheit zwischen KWS und der Klosterkammer, die sich nicht nur durch das Pachtverhältnis, sondern auch in gemeinsamen sozialen Projekten ausdrückt, zum Beispiel einer Kindermusikschule bei den Händelfestspielen in Göttingen. |


KWS Surftipp

Mit der Corona-Pandemie etablierte sich bei KWS in einigen Berufen verstärkt das Homeoffice. Damit fehlende Kontakte, private Ablenkung oder zu langes Arbeiten gar nicht erst zu einem Problem werden, gibt Trainerin Nicola Fritze im Audio-Learning „Leistungsfähig im Homeoffice“ sechs Tipps für die Organisation und die Motivation. Sie weiß beispielsweise, wie der Tag mehr Struktur bekommt, und beschreibt eine Zehn-Minuten-Regel, wenn es mal nicht so flüssig läuft. Was, wenn Kind oder Partnerin/Partner ebenfalls zu Hause sind? Auch dafür hat die Expertin einen Rat.

In unserer E-Library im Intranet gibt es Hunderte Tutorials. In loser Reihenfolge stellen wir einige davon vor. |


Corn4FUTURE

Mais ist eine der wichtigsten Kulturpflanzen weltweit und bekannt für seine außergewöhnlich effiziente Biomasseproduktion. Dies ist das Ergebnis einer langen Historie der selektiven Züchtung, die Mais in verschiedenen Bereichen wie der menschlichen Ernährung, der Bioenergie und der industriellen Verarbeitung sehr wertvoll gemacht hat.

Um die überzeugenden Vorteile von Mais als Nutzpflanze und seine wesentliche Rolle in der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft sowie die entscheidende Rolle darzustellen, die wir als Züchterinnen und Züchter bei seinem immer nachhaltigeren Anbau spielen, haben wir die Seite Corn4FUTURE entwickelt (Link zur englischen Seite).

Neben der Züchtung auf höhere Erträge, die gezielt zu einer verbesserten Nachhaltigkeit beitragen, haben wir konkrete Projekte wie DryDown+ und ClimaCONTROL3 entwickelt. Diese Projekte konzentrieren sich beispielsweise auf die Verringerung der CO2-Emissionen bei der Körnermaistrocknung sowie auf die Verbesserung der Trockentoleranz für stabile Erträge.

Nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken sind eine wichtige Säule der KWS Strategie. Die Initiativen der BU Mais rund um die Verbesserung der Verdaulichkeit, die Steigerung der Stickstoffeffizienz sowie viele andere Projekte ebnen den Weg für einen noch nachhaltigeren Maisanbau. Es liegt noch viel Potenzial in unserer Züchtung. |

Bei Interesse wenden Sie sich an:

Nina Purwins


Ritterlich

Zurück ins Mittelalter? Das könnte man bei einem Kettenhandschuh denken – dabei ist er ein wichtiges Utensil unserer Sonnenblumenzüchtung. Um die Mutterpflanzen im Gewächshaus gezielt kreuzen zu können, müssen sie von ihren Staubbeuteln befreit werden, um Selbstbestäubungen zu vermeiden. Dabei wird es ritterlich: Mit Kettenhandschuh und Schwert (Skalpell) werden die Blütenknospen im Zentrum des Sonnenblumenkorbes ausgeschnitten. Die Sonnenblumen wehren sich nicht, aber die Gefahr, sich selbst zu verletzen, wäre ohne gerüstete Hand zu groß.

Dieses und weitere interessante Objekte aus dem Arbeitsalltag sowie Geschichten rund um KWS finden sich in unserer Visitor Experience im Eingang des Forums. |


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