Menschen

Jugend forscht

Landeswettbewerb

Jung, innovativ, voller neuer Ideen

Der Landeswettbewerb „Jugend forscht“ gastierte im PS.SPEICHER in Einbeck. Zeit für einen Blick auf die spannenden Projekte von Schülerinnen und Schülern.

An unserem Stand gab es Informationen rund um unsere Forschung – direkt zum Anfassen.

Tom, Lotta und Annika von der Grundschule Ofen holten den Landessieg für das beste interdisziplinäre Projekt.

Ein Raketenauto, Kunstleder aus Kaffeesatz, fremde Himmelskörper oder eine künstliche Intelligenz (KI) zur Identifikation von Wölfen: Wer Ende April im PS.SPEICHER in Einbeck vorbeischaute, konnte den Erfinder- und Erfinderinnengeist hautnah erleben. Insgesamt 74 Jungforschende präsentierten vor Ort ihre vielfältigen Projekte beim Landeswettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“.

Eine interdisziplinäre Jury begutachtete 44 naturwissenschaftliche Projekte aus sieben Fachgebieten: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik, Informatik, Physik und Technik. Nach zwei Tagen kürte sie die Gewinnerinnen und Gewinner. KWS und der PS.SPEICHER sind seit drei Jahren Patenunternehmen des Landeswettbewerbs – und einige unserer Kolleginnen und Kollegen waren als Jurymitglieder tätig.

So auch Enrico B. Scheuermann, Senior Project Lead Connected Fields: „Ich bin dabei, weil es Spaß macht, junge Menschen auf dem Weg ins wissenschaftliche Arbeiten zu begleiten“, erklärt er. „Bei KWS brauchen wir den Blick für Innovationen und neue Ideen – daher ist ‚Jugend forscht‘ eine tolle Gelegenheit für alle Mitwirkenden.“

Forscherinnen- und Forschergeist sowie Offenheit für Innovationen gehören seit der Gründung 1856 zu den Eckpfeilern von KWS. Getreu unserer Vision „Seeding the future for generations“ setzen wir damit bei allen Generationen an und unterstützen daher die jungen Forschenden.

Auszubildende von KWS vor Ort

Beim Wettbewerb im PS.SPEICHER informierten unsere Auszubildenden über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten bei KWS, und Interessierte konnten zudem an spannenden Mitmachaktionen des Qualitätslabors und der Chemischen Analytik teilnehmen.

Ein Projekt fiel bei „Jugend forscht“ besonders auf: „Unser Boden – unsere Zukunft“. Tom (9), Annika (9) und Lotta (10) aus Bad Zwischenahn untersuchten verschiedene Bodenproben auf ihre Beschaffenheit und Merkmale wie pH-Wert, Wasseraufnahme und Tierarten hin. So wollten die drei ermitteln, wie die Bodenqualität das Wachstum von Pflanzen beeinflusst.

Eine einfallsreiche Idee – fand auch die Jury und verlieh dafür den Landessieg für das beste interdisziplinäre Projekt. „Das Team von der Grundschule Ofen konnte uns als Jury mit seiner Begeisterung für das Thema sowie mit der kreativen Herangehensweise an die erste Forschungsarbeit überzeugen“, erzählt Sebastian Schwerdtfeger, Global Health, Safety and Environment Manager bei KWS, der als Jurymitglied für den Bereich Arbeitswelt mitentschied. |

INFO

Zu Besuch bei KWS

Forschung ist ein zentraler Teil von KWS, und Nachwuchs soll in diesem Bereich gezielt gefördert werden. So lud KWS die Jungforschenden während ihrer Zeit in Einbeck unter anderem auch auf das Unternehmensgelände ein. Es gab ein spannendes Programm, das Einblicke in die Phytopathologie, in die PhenoFactory in der Gewächshausanlage LEO und in die Arbeiten der Werkstatt gewährte. Hier durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Erinnerungsstück ein „Jugend forscht“-Logo aus Metall mitnehmen.


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