Lange Verbindung
Herzlichen Glückwunsch
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Robert Heidhues
Was sind Ihre Aufgaben als Head of Global R&D Business Functions?
Mein Team und ich schaffen für die Forschung und Züchtung ein Umfeld, in dem Kolleginnen und Kollegen möglichst effektiv und effizient arbeiten können, um erfolgreich Produkte für das KWS Portfolio entwickeln zu können. Den Forschungsstandort Gateway Research Center in St. Louis habe ich mit aufgebaut, und ich war am Projekt Innovation by Research beteiligt, in dem wir uns bis heute neue Forschungsfelder anschauen und Technologien evaluieren.
Welche Bezüge haben Sie zur Landwirtschaft?
Meine Großeltern hatten einen Betrieb, den es heute noch gibt. Ich habe Agrarökonomie studiert und zweieinhalb Jahre als Journalist gearbeitet, bevor ich im F&E-Controlling bei KWS eingestiegen bin. An der Schnittstelle zwischen Forschung und Ökonomie zu arbeiten finde ich nach wie vor sehr spannend.
Was schätzen Sie an KWS?
Man wird auf Augenhöhe ernst genommen. Es gab immer schon die Möglichkeit, Ideen einzubringen. Mit „Make yourself grow“ hat die Firmenkultur einen passenden Namen. |
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Milena Ouzunova
Sie sind Züchtungstechnologin für Mais und Ölsaaten. Was hat sich in 25 Jahren verändert?
Die Maiszüchtung ist sehr stark gewachsen und sehr international geworden, umfasst fast alle Kontinente. Auch die Forschung entwickelt sich kontinuierlich, was wir im Team eng verfolgen, um neue Ansätze schnell und direkt in unsere Zuchtprogramme zu übertragen.
Auf welche Meilensteine blicken Sie stolz zurück?
Erstens auf die Einführung der Doppelhaploide im Mais als weltweit erste Firma. Zweitens auf die Ergebnisse aus der Genomforschung, die zu einer drastischen Reduktion der Kosten für molekulare Marker und einem starken Anstieg von deren Nutzung in der Züchtung geführt haben. Und drittens darauf, dass wir frühzeitig die genomische Selektion als festen Bestandteil der Mais-, Sonnenblumen- und Rapszüchtung etabliert haben.
An meiner Arbeit mag ich …
… die Vielseitigkeit, die Internationalität und dass wir unmittelbar das Ergebnis unserer Arbeit in unseren Produkten sehen. KWS gibt uns die Rahmenbedingungen, um innovativ sein zu können. |
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Michael Pulcz
25 Jahre bei KWS – was hat sich geändert?
Angefangen habe ich in der Kolonne, und zwei Monate später wurde jemand in der Zuckerrübenaufbereitung gesucht. Ein Jahr später ging es ins Maschinenhaus 5. Der Fortschritt war erheblich: In der alten Anlage musste man jede Maschine per Knopfdruck anschalten, und eine Überwachung, ob etwas überläuft, gab es nicht. Die Technik verbessert sich laufend, gerade das Bedienkonzept hat sich erheblich verändert, quasi vom einfachen Schalter zur Steuerung via Computer.
Wie sind Sie zur KWS gekommen?
Durch meinen Schwiegervater. Ich habe Installateur gelernt und war eine Saison lang Fahrer bei Langnese. Ich arbeite im Schichtbetrieb und fand das immer spannend.
Was mögen Sie an Ihrer Arbeit?
Die Tätigkeiten in der Anlage, die Vielseitigkeit und den Umgang mit Kolleginnen und Kollegen. Was ich vermisse, sind die Betriebsfeste. Das waren mit Abstand die Highlights. Da hatte man die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen, die man im Schichtbetrieb sonst nicht sieht. |
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Heiko Rath
Wie sind Sie zur KWS gekommen?
Ich habe Brauereitechniker in der Einbecker Brauerei gelernt und musste in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gehen. Bei KWS habe ich sofort eine neue Stelle gefunden. Ähnlichkeiten waren vorhanden: Vorher habe ich Bier abgefüllt, nachher Saatgut.
Jetzt sind sie an der Pforte.
Genau, seit ungefähr 13 Jahren. Es kommt mir zugute, dass ich in der Zuckerrübenproduktion, bei Feldarbeiten, Servicedienstleistungen und Hausmeistertätigkeiten viele Leute kennengelernt habe. An der Pforte sind wir die Anlaufstelle bei sämtlichen Fragen. Hier gehen alle Alarme ein, auch wenn irgendwo ein Kühlschrank ausfällt.
Woran haben Sie eine besondere Erinnerung?
An meinem Geburtstag habe ich mal vergessen, die Brandmeldeanlage im BOB zurückzusetzen. Da ging der Alarm los. Stoppen konnte ich ihn dann nicht mehr. Alle sind brav auf den Sammelplatz gekommen, die Werksfeuerwehr rückte an und ich musste meinen Fehler beichten. So etwas passiert einem kein zweites Mal. |
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Carsten Sehlen
Sie arbeiten bei KWS auch für die Landwirtschaftskammer. Was machen Sie da?
Seit zehn Jahren bin ich amtlich verpflichteter Probenehmer für Raps und Zwischenfrüchte. Das Saatgut, das zur Anerkennung kommen soll, muss auf Reinheit beprobt werden. Das macht etwa ein Drittel meiner Arbeitszeit aus und passt zu meinen sonstigen Aufgaben im Speicher. Dazu gehört, die Ware anzunehmen, zu trocknen, aufzubereiten, zu reinigen und teils für den Versand vorzubereiten. Des Weiteren bin ich in der Station in Gondelsheim für Rapsaussaat, Bereinigung und Ernte zuständig.
Welche Verbindung haben Sie zur Landwirtschaft?
Ich bin auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen. 1986 habe ich eine Lehre zum Landwirtschaftlich-technischen Assistenten bei KWS begonnen und bin 1997 nach einigen Zwischenstationen zurückgekehrt. Seitdem arbeite ich in der Abteilung BR-OSR.
Was bedeutet Ihnen die Region?
Ich wohne im gleichen Ort, an dem ich groß geworden bin. Meine Heimat bedeutet mir viel. |
Herzlichen Glückwunsch
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