Menschen

Jubilare

Lange Verbindung

Herzlichen Glückwunsch

1994

Vor 25 Jahren

In Deutschland ist es heiß – Wetterstationen melden im Juli die höchsten Durchschnittstemperaturen des zwanzigsten Jahrhunderts. Jutta Limbach wird erste Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, Nelson Mandela schwarzer Präsident Südafrikas. Die Welthandelsorganisation (WTO) gründet sich.

25

Carmen Ackerknecht

Wie hat Ihr Weg bei KWS vor 25 Jahren begonnen?
Während meines dritten Ausbildungsjahres wurde eine Stelle in der Buchhaltung ausgeschrieben. Mein damaliger Chef fragte mich während einer Autofahrt, ob ich mir vorstellen könnte, bei der „Lochow Petkus“ fest anzufangen. Ich war 18 Jahre alt, hatte gerade meinen Führerschein – und wäre vor Freude fast gegen ein anderes Auto gefahren.

Wie ging es dann weiter?
Es gab in den vielen Jahren viele Herausforderungen. Dazu auch viele Programmwechsel. Und letztlich dann den Wechsel zum KWS Servicecenter Deutschland. Eines aber hat mich immer begeistert: die Teamarbeit bei uns in der Buchhaltung. Wir waren und sind immer eine Mannschaft.

Das größte Highlight in diesen 25 Jahren …
war die Geburt unserer Zwillinge. Nach 20 Jahre Vollzeit habe ich mich zwei Jahre erst einmal komplett um unsere Kinder gekümmert. Das war eine große Umstellung, aber auch eine große Bereicherung. Seitdem wird es bei uns zu Hause auf jeden Fall nicht mehr langweilig. |

25

Dietrich Borchardt

25 Jahre KWS – was bedeutet das für Sie?
Meine Aufgaben sind herausfordernd, daher nie langweilig. Nach Landwirtschaftslehre und Studium der Pflanzenzüchtung mit Selektionstheorie konnte ich die klassische Züchtung mit molekularen Markern unterstützen. Das ist heute zentraler Baustein jedes Züchtungsprogramms.

Wie hat sich Ihre Arbeit in 25 Jahren verändert?
Ein Smartphone ist heute so leistungsfähig wie früher der größte Großrechner. Diese Quantensprünge hat auch die molekulare Forschung gemacht. Die Suche nach der genauen Stelle zum Beispiel vom Rizomania-Resistenzgen im Genom begann Anfang der Neunzigerjahre und war eine meiner ersten Baustellen; heute kennen wir das Resistenzgen.

Einbeck ist für mich …
Zuhause. Wir sind familiär verwurzelt, haben drei Kinder. Ich fahre zehn Minuten mit dem Rad zur Arbeit. Ich empfinde es als Bereicherung, mich für andere einzusetzen, arbeite in der Kirchengemeinde und der Lebenshilfe und singe in Chören. Überschaubarkeit hat Vorteile: Man sieht gleich, wenn sich Dinge bewegen. |

25

Ralf Deike

KWS und Landwirtschaft ist eine perfekte Kombination, weil …
ich Landwirtschaftsmeister bin und wie viele Kollegen vom Hof komme. Ich weiß, worum es geht bei Saat und Ernte. Ich habe bei KWS als Maschinist begonnen, denn der elterliche Betrieb war für zwei Generationen zu klein. Jetzt bin ich Schichtführer in der Zuckerrüben-Saatgutproduktion.

Bald ist Schluss mit dem Nebenerwerb. Warum?
Diesen Sommer habe ich meine letzte Ernte eingefahren. Parallel zum Hauptjob ist Landwirtschaft hart. Obwohl sehr viel Herzblut darin steckt, habe ich mich für eine Verpachtung der eigenen Flächen entschieden. Ich wollte nicht nur arbeiten, sondern Zeit mit meiner Familie verbringen.

Was ist das Schönste an Ihrer Arbeit bei KWS?
Ganz klar der Umgang mit meinen Mitarbeitern. Ich koordiniere die Aufträge, regele die Schichtbesetzung. Schichtarbeit ist ein hartes Brot. Wenn etwa jemand krank ist, muss Ersatz her. Dann ist es gut, wenn man sich kennt. Es macht Spaß, in einem starken Team Probleme zu lösen. |

25

Peter Hofmann

Das Beste an KWS für mich …
ist und bleibt das tolle Arbeitsumfeld. In 25 Jahren hat sich die KWS enorm weiterentwickelt. Ich habe heute ein internationales, hoch motiviertes und leistungsfähiges Team, das gut zur KWS passt. In diesem Umfeld macht es viel Spaß, die Herausforderungen anzugehen.

Wenn ich an meinen ersten Arbeitstag bei KWS denke, …
fällt mir mein Arbeitsplatz im ehemaligen Verwaltungsgebäude ein. Einzelbüros mit schweren Türen, von der Außenwelt abgeschottet. Die Transparenz der heutigen Büros ermöglicht weit mehr Kommunikation. Und in Berlin gehen wir gerade noch einen Schritt weiter mit Arbeitsplätzen im Open Space.

Einbeck ist für mich …
mehr als nur KWS. Ich lebe gern hier, meine Kinder sind hier groß geworden, allerdings schlägt mein Herz mehr für Süddeutschland. Durch meine vielen Reisen war ich wenig zu Hause. Heute freut es mich zu sehen, wie viele junge, auch internationale KWSler sich hier niederlassen und die Stadt bereichern. |

25

Stefanie Müller

Was lieben Sie an Ihrer Arbeit?
Sie ist absolut abwechslungsreich. Als technische Laborantin arbeite ich im Gewächshaus und im Labor – je nach Saison und Arbeitsaufkommen. Im Gewächshaus ernten wir an Spenderpflanzen, sind der Anfang der Kette. Dann kommt die Rübenvermehrung im Labor. Da machen wir aus einer Pflanze mehrere.

Das Beste an KWS als Arbeitgeber …
ist die hohe Flexibilität. KWS geht auf ihre Mitarbeiter ein. Ich kann meine Arbeitszeiten so einteilen, wie ich es brauche. Meist fange ich früh an und gehe dann auch früh. Das ist toll. Ich wohne nur 17 Kilometer entfernt. Es ist nah.

Erinnern Sie sich an Ihren ersten Arbeitstag?
Ich war sehr aufgeregt. Es gab eine Einweisung und wir Azubis haben uns untereinander kennengelernt. Einige Kollegen aus der Abteilung sind auch heute noch da, zum Beispiel meine Ausbilder. Viele sind wie Freunde geworden, aber Privates wollen wir dennoch trennen. |

25

Christina Tölke-Coors

Warum haben Sie sich KWS ausgesucht?
Ich bin Einbeckerin. Da kommt man an KWS nicht vorbei. Und ich wollte in einem großen Betrieb mit vielen Möglichkeiten arbeiten. Diese Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut. Anders gesagt: Ich freue mich schon auf das 35-jährige Jubiläum. (lacht)

Können Sie sich noch an Ihren ersten Tag erinnern?
Klar, den vergisst man nicht. Alle neuen Auszubildenden wurden begrüßt und über das Gelände geführt. Dann ging es in die Abteilungen, meine war Controlling der Unternehmenskommunikation. Es gab ein Gruppenfoto für die KWSintern. Die Ausgabe habe ich aufgehoben.

Welche Station hat Sie am meisten geprägt?
Es ist spannend, verschiedene zu kennen: Produktion Mais, Vertrieb Mais/Raps, Business Development Mais, Corporate Development & Communications – Environment & Sustainability, Group Governance & Risk Management – ich hatte immer nette Kollegen und das Gefühl, Teil eines großen Ganzen und letztlich des Erfolgs zu sein. |

25

Christina Zöllner

Einbeck bedeutet für mich, …
dass ich hier geboren bin und hier sterben werde. Ich liebe diese Stadt einfach. Das hat mit meinem engen Freundeskreis zu tun, mit der Lieblingspizzeria, wo man meinen Geschmack kennt, und mit vielen anderen Dingen.

Warum passt KWS so gut zu Ihnen?
KWS ist ein tolles Unternehmen, das sich sozial engagiert. Und ich engagiere mich auch gern für andere. Am Ende jeder Woche möchte ich sagen können: Das habe ich so gut wie möglich gemacht. Meist gelingt das. Wenn man das sagen kann, ist man wohl an der richtigen Stelle.

Was reizt Sie an der Tätigkeit als freigestellte Betriebsrätin?
Wenn Leute mit Problemen und Fragen kommen, ist das nicht immer erfreulich oder lustig. Es ist wichtig, dass sich jemand für sie einsetzt. Ich habe lange im Vertrieb Osteuropa gearbeitet. Das war spannend. Aber meinem Helfersyndrom kann ich erst als Betriebsrätin perfekt gerecht werden. (lacht) |

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1984

Vor 35 Jahren

Richard von Weizsäcker wird Bundespräsident. Anschnallen im Auto wird in Deutschland Pflicht. Bundeskanzler Helmut Kohl und Frankreichs Präsident François Mitte­rand treffen sich zum symbolischen Händedruck in Verdun. Der Biochemiker Luc Montagnier entschlüsselt das HIV-Genom.

35

Dirk Bohne

Das Beste an meiner Arbeit ist, …
dass ich viel unterwegs bin, gerade zur Erntezeit. Mit vielen unterschiedlichen Maschinen: Mähdreschern, Drillmaschinen, Lastwagen. Das mache ich schon immer gern.

Wie haben sich Ihre Aufgaben über die Jahre verändert?
Der Arbeitsplatz auf den Feldern ist gleich geblieben. Als gelernter Schlosser repariere ich gern Maschinen. Inzwischen sind sie moderner und man kann nicht mehr alles selbst machen. Früher mussten wir selbst lenken – ohne GPS. An der Drillmaschine haben wir alles von Hand gemacht.

Was schätzen Sie besonders an Ihrem Arbeitgeber?
Ich hatte immer tolle Vorgesetzte, die Dinge möglich gemacht haben. Als ich zum Bund musste, konnte ich hinterher wieder auf der gleichen Stelle einsteigen. Wenn ich außerhalb der Arbeit mal ein Problem hatte, bekam ich auch mal spontan frei. KWS ist echt sozial eingestellt. |

1979

Vor 40 Jahren

„Y.M.C.A.“, Popsong der Village Peo­ple, ist elf Wochen lang Nummer-eins-Hit in Deutschland. Die EU verabschiedet die Vogelschutzrichtlinie, wonach Vogelfallen verboten und Vogelschutzgebiete Pflicht sind. In Genf findet die erste Weltklimakonferenz statt.

40

Kerstin Denk

KWS ist für mich eine Familienangelegenheit, …
weil das mit der Vermischung von Privatleben und Arbeit bei mir schnell ging: Gleich an meinem ersten Tag traf ich eine Schulkollegin, die auch gerade bei KWS anfing. Ein schöner Start.

Gibt es Erinnerungen, über die Sie heute schmunzeln?
Nach der Ausbildung zur landwirtschaftlich-technischen Assistentin habe ich jahrelang im Elitespeicher gearbeitet. Die Bestände wurden von Hand mit Karteikarten verwaltet. Die Etiketten für den Versand von Versuchssaatgut habe ich manuell vorbereitet, mit elektrischer Schreibmaschine. Heute ist das alles automatisiert.

Sie sind freigestelltes Betriebsratsmitglied – woran arbeiten Sie?
Betriebliches Gesundheitsmanagement liegt mir am Herzen. Im Betriebsrat bin ich seit 2002, freigestellt seit 2018. Es gibt immer Dinge, über die man reden kann und muss. Aber KWS ist ein guter Arbeitgeber. Das kollegiale Miteinander und der Grundtenor stimmen. |

1974

Vor 45 Jahren

Deutschland gewinnt die Fußballweltmeisterschaft. Helmut Schmidt wird Bundeskanzler. Deutschland führt als Reaktion auf die Ölkrise autofreie Sonntage und als weltweit erstes Land ein Punktesystem bei Vergehen im Straßenverkehr ein.

45

Anette Diekmann

Was ist das Schönste an Ihrer Arbeit?
Eine einzelne Sache könnte ich nicht nennen. Die Arbeit macht mir bis heute große Freude. Klar ist das nicht jeden Tag so. Aber ich freue mich auch nach dem Urlaub immer wieder auf die Arbeit.

45 Jahre bei KWS – Ihr persönliches Highlight?
Ganz klar die Einsätze auf den DLG-Messen in den 80er-Jahren. Anfangs haben wir KWS in Frankfurt, Hannover und München mit einer braunen Hose und einem hellen Blazer präsentiert. Später kam die Idee, ein Dirndl zu tragen. Das sah nett aus, ländlich. Wir Frauen haben uns darin total wohlgefühlt.

Wenn ich im Februar in Rente gehe …
Ich kann mir im Moment kaum vorstellen, dass es wirklich vorbei sein wird. Ich bin seit 1974 hier, habe mit 16 als LTA angefangen und bin 1983 ins Sortenregister gewechselt. Ein wesentlicher Teil meines Lebens geht dann zu Ende. Aber ich freue mich sehr, Zeit für meine Enkel und meinen Mann zu haben. |


Herzlichen Glückwunsch

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10

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Carolin Betz BR-SB-BT 01.08.2009
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