Einladend und nachhaltig: Helle Materialien, moderne Armaturen und mehr Platz zeichnen den sanierten Sozialtrakt in Einbeck aus.
Hauptsozialtrakt
Sauber und schick
Mehr Spinde, neue Duschen, optimierter Zugang zu den Toiletten: Vom sanierten Hauptsozialtrakt in Einbeck profitieren mehr als 450 Beschäftigte.
Wenn unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Produktion, der Werkstatt und der Gärtnerei mit ihrem Tagewerk fertig sind, ist ihnen das anzusehen: Sie sind, teilweise im Dreischichtbetrieb, der Erde vom Feld, Fett und Öl von Maschinen ausgesetzt. Es steht ihnen zu, sich im Betrieb umzuziehen und zu duschen. „Der Sozialtrakt mit Duschen, Umkleiden und Toiletten wird eigentlich rund um die Uhr genutzt“, beschreibt Emin Degirmenci, leitender Bauingenieur bei KWS, den Bedarf.
Der Sozialtrakt in Halle IV und dem Institutsgebäude 5 war allerdings in die Jahre gekommen: Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1996. Baujahrbedingt waren die Anlagen abgenutzt, Rohre korrodiert und der Platz für Spinde aufgrund gestiegener Mitarbeiterzahlen viel zu knapp.
Also beteiligten sich die unterschiedlichsten Fachbereiche der Abteilung Real Estate (ehemals Facility-Management) unter der Projektleitung von Emin Degirmenci an der Neugestaltung. „So groß wurde noch nie in den Bestand eines Sozialtrakts bei KWS investiert“, sagt der Bauleiter und will damit auch die Wertschätzung für die Kolleginnen und Kollegen betonen, denen die Sanierung zugutekommt – auch dank der maßgeblichen Unterstützung des Betriebsrats.
„Wir haben viel Wert auf hochwertige Materialien gelegt.“
Emin Degirmenci
Neues Raumkonzept
Auffällig ist vor allem, dass sich die Anordnung der Räume geändert hat. Zuvor führte der Weg von der Umkleide zu den Duschen durch die Toilettenräume. Und wer vom angrenzenden Aufenthaltsraum oder den Büros aufs WC wollte, musste zunächst durch die Umkleide. Jetzt kommt man von beiden Seiten direkt zu den Toiletten.
Durch die Neugestaltung sind nun genügend Spinde in der Herren- und der Damenumkleide für die aktuell 350 Männer und hundert Frauen vorhanden. „Durch den Umbau ist Platz für mindestens fünfzig weitere Kolleginnen und Kollegen entstanden.“
Nach dem erarbeiteten Konzept ist der Sozialtrakt außerdem deutlich einladender. „Wir haben viel Wert auf hochwertige, helle Materialien gelegt.“ Die Duschkabinen sind für mehr Privatsphäre voneinander abgetrennt – nicht mehr provisorisch wie bisher, sondern „aus einem Guss“. Direkt an die Duschen angrenzend befindet sich ein Bereich, in dem man sich abseits der Spinde mit mehr Platz fertig ankleiden kann.
Weniger Wasser- und Stromverbrauch
Auch in Sachen Nachhaltigkeit brachte die Sanierung einen Fortschritt: Die Armaturen sparen fünfzig Prozent der vorherigen Wassermenge und Energie beim Warmwasser. Beleuchtung, Heizung und Lüftung entsprechen ebenfalls modernen Standards, um Ressourcen zu schonen.
Ein Kompliment spricht Emin Degirmenci dafür aus, dass die Kolleginnen und Kollegen die Sanierung von Ende 2022 bis Mai 2023 so gut mitgemacht haben – denn der Sozialtrakt musste trotz der Bauarbeiten weiterhin nutzbar bleiben. Aber er ist sich sicher: „Wir haben hier jetzt für die nächsten 25 Jahre etwas geschaffen, was funktional und schick ist.“ |
Lob oder Anmerkungen zum sanierten Sozialtrakt:
© KWS SAAT SE & Co. KGaA 2025