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Landeswettbewerb

Anerkennung für Jungforschende

Der Landeswettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ hat Jung und Alt begeistert. Der Wissenschafts- und Innovationswettbewerb gastierte wie auch im letzten Jahr in der PS.Halle im PS.SPEICHER.

Die Begeisterung war ihm anzumerken. „Ich bin geradezu überwältigt von dem Ideenreichtum, der hier ist, von der Energie, die ich bei euch sehe“, schwärmte Thomas Ehrhardt, Head of Global Research and Services, in der Veranstaltungshalle des PS.SPEICHER in Einbeck. Als Gastredner war er Mitte April zur Feierstunde des Landeswettbewerbs „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ gekommen, den KWS mit der Stiftung PS.SPEICHER als Patenunternehmen zum zweiten Mal ausrichtete. So viele zeitaktuelle Themen seien aufgegriffen und wissenschaftlich bearbeitet worden, lobte er.

Den neun- bis 15-jährigen Schülerinnen und Schülern gab Thomas Ehrhardt zwei wertvolle Tipps: „Bleibt neugierig, denn das ist die Kraft, die euch weiterbringt. Und: Steckt die Köpfe zusammen. Im Team forscht es sich nicht nur besser, sondern auch schöner.“ Alle wichtigen neuen Innovationen seien immer eine Teamleistung, auch bei KWS.

Gebannt lauschten die 71 Mädchen und Jungen, die mit Lehrkräften und Eltern aus ganz Niedersachsen angereist waren, den Worten des Forschungsleiters. Sie ließen sich von den Moderatoren Stephan Krings, Head of Global Marketing and Communications, und Lothar Meyer-­Mertel, Geschäftsführer vom PS.SPEICHER, in die Vergangenheit mitnehmen und erfuhren, wie Albert Einstein als Kind zufällig seinen Forscherdrang entdeckte. Nur kurze Zeit später stand fest, wer von den Finalisten zu den Gewinnern des Wettbewerbs zählte und einen der tollen Preise mit nach Hause nehmen durfte. Alle erhielten eine Urkunde und viele anerkennende Worte.

Schuhsohlen aus Pflanzen

Die Anerkennung galt den jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die zuvor ihre 43 Projekte an Ständen mit Schautafeln und Anschauungsobjekten präsentiert hatten. Darunter waren zum Beispiel eine Hydroponik-Salatmaschine, ein steuerbarer Remote Controlled Ball oder Schuhsohlen aus nachwachsenden Pflanzen. Besonders aufregend wurde es für die Jungforschenden, wenn die Jury an die Stände kam. Deren Mitglieder, da­run­ter Elke Hilscher, Group Lead Chemical Analytics, und Enrico B. Scheuermann, Head of Innovation Field Processes, hatten nicht nur viele Fragen, sondern auch großen Spaß. „Das ist eine ganz tolle Sache“, fasst es Elke Hilscher auf dem neuen Instagram-Kanal des Landeswettbewerbs (@jugendforschteinbeck) zusammen. |

INFO

Besuch bei KWS

Forschung ist ein zentraler Teil von KWS und Nachwuchs soll in diesem Bereich gezielt gefördert werden. So lud KWS die Jungforschenden während ihrer Zeit in Einbeck unter anderem auch auf das Unternehmensgelände ein. Geboten wurde ein spannendes Programm, das Einblicke in die Phytopathologie, in die chemische Analyse, in die PhenoFactory im LEO, in die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und in die Arbeiten der Werkstatt gewährte. Hier durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein „Jugend forscht“-Logo aus Metall als Erinnerung mitnehmen. |


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