Liebe Leserinnen und Leser,
in der Geschichte der Menschheit gab es immer wieder „Game-Changer“, also Entwicklungen, die das Leben in neue Bahnen lenkten. Die Landwirtschaft gehört zu einer der ältesten kulturellen Leistungen der Menschheit. Die Digitalisierung ist dagegen eine der jüngsten bahnbrechenden Entwicklungen. Für KWS ergeben sich daraus spannende Themen, denn die Digitalisierung kann der Landwirtschaft entscheidende neue Impulse geben – insbesondere auch in Richtung Nachhaltigkeit.
Zwei Beispiele präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe: Mit dem Konzept SEED2FEED unterstützen KWS und das Start-up Farmdesk Milchviehhalter dabei, ihre Anbauflächen für Futtermittel bestmöglich zu nutzen und die Fütterung für ihren Bestand IT-basiert zu optimieren. Auf Zuckerrübenfeldern könnten in Zukunft Roboter zum Einsatz kommen, die nachhaltig, effektiv und kostensparend das Unkraut beseitigen.
Vor zwei Jahren ist KWS in das Geschäft mit Gemüsesaatgut eingestiegen. Die Märkte für das Saatgut und die Anforderungen an Gemüsesorten unterscheiden sich deutlich von denen landwirtschaftlicher Kulturpflanzen: Die Märkte sind stark fragmentiert, die Anbauverfahren unterscheiden sich und die Händler verlangen nach gut lagerfähigem Gemüse, das den Transport schadlos übersteht. Ganz oben stehen die Vorlieben der Verbraucher, die ebenfalls von Land zu Land anders sind. Züchter berichten, worauf es bei der Entwicklung von Spinat-, Tomaten- und Melonensorten ankommt.
Viel Spaß beim Lesen – und bleiben Sie gesund!
Jochen Büscher
Redaktion KWSintern
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