Globale Bauprojekte
„Wir machen das Wachstum sichtbar“
Von der ersten Idee über die Planung bis hin zu Ausschreibung und Umsetzung: Das Team Facility Management Construction unterstützt bei allen nationalen wie internationalen Bauprojekten. Ein Blick in Lagerhallen, Gebäude und Büros.
Seit fast vier Jahren unterstützen sie mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung in der Projektabwicklung die Umsetzung von weltweiten Bauprojekten: Teamleiter Carsten Schramm, Projektassistentin Annette Brüggemann, Bauzeichnerin Silvia Carroll sowie die Projektmanager Renee Miller, Andreas Kunkel und Chris Preuß. Die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen wie Technical Processes und Facility Management Energie werden dabei großgeschrieben.
Am Anfang steht in der Regel eine grobe Idee, die dann über Vorplanung, Budgetfindung, Ausschreibung und Umsetzung bis zur Fertigstellung des bezugsfertigen Gebäudes und damit zum erfolgreichen Projektabschluss führt.
„Unser Grundsatz ist es, unsere Kollegen mit unserem Know-how ganzheitlich zu unterstützen. Am Projektende steht ein Gebäude, welches den Anforderungen der KWS an Nutzung, Qualität und Architektur entspricht“, sagt Carsten Schramm. |
Kontakt:
Carsten Schramm
carsten.schramm@kws.com
Andreas Kunkel
Großer Neubau in Lipezk, Russland
Im Frühjahr 2019 begann die Planungsphase des Projekts RUNA im russischen Lipezk, 375 Kilometer südöstlich von Moskau. Innerhalb von zwei Jahren sollen hier drei Produktionsbereiche mit jeweils 1.000 Quadratmetern für Zuckerrübensaatgut sowie ein Lager mit 4.000 Quadratmetern, ein Pförtnerhaus und ein zweigeschossiges Bürogebäude entstehen. Außer den Büros in der ersten Etage wird es im Erdgeschoss zudem eine Kantine, Umkleiden, einen Showroom sowie ein Qualitätslabor geben. Unsere Abteilung hat das Projektteam in Lipezk unterstützt. Wir gehen derzeit von einer baulichen Fertigstellung inklusive Innenausbau im Juli/August 2021 aus. |
Carsten Schramm, Silvia Carroll
Stationserweiterung in Forlì, Italien
Wie wichtig die Unterstützung unseres Teams bereits in der Vorplanung ist, zeigt das Projekt der Stationserweiterung in Forlì in Norditalien. Im Dialog mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort konnten wir die gesamte Konzeptionierung intern durchführen und das finale Konzept an einen lokalen Architekten zur weiteren Bearbeitung übergeben. Auch dieser sich nun anschließende Prozess wird selbstverständlich weiter von uns begleitet. |
Renee Miller
Eine neue Bürofläche in Wageningen, Niederlande
Die Business Unit Gemüse hat ihre Büroräume im innovativen Plus-Ultra-II-Gebäude auf dem Wageningen-Campus ausgebaut. Das Team von Facility Management Construction war eng in die interne Gestaltung und Planung eingebunden. In die praktische Umsetzung waren dann lokale Bauunternehmen involviert. Das Ergebnis: ein heller und kollaborativer Büroraum für vierzehn Personen und mehr. |
Neues Warenhaus in Bečej, Serbien
Ein 2.000 Quadratmeter großes Betongebäude mit LED-Beleuchtung, WLAN, modernen Toilettenräumen und einer neuen überdachten Zufahrt: Das ist das neue Lager im Werk Becˇej in Serbien, das für die Annahme und Zwischenlagerung von Mais und Sonnenblumen genutzt wird. Die Zusammenarbeit mit dem Team in Becˇej war großartig. Zunächst haben wir uns intern im Detail abgestimmt und dann sehr gut mit einem lokalen Generalunternehmer und einer lokalen Bauaufsicht zusammengearbeitet. |
Eine neue Station in Champaign, USA
Das Getreide-Team in den USA ist seiner Zuchtstation in Champaign entwachsen. Eine größere Station wurde notwendig. Unser Team unterstützte die US-Kolleginnen und -Kollegen, indem wir verschiedene Handlungsoptionen miteinander verglichen und ihnen danach bei der Planung des neuen Gebäudes zur Seite standen. Am Ende entstanden zwei Gebäude: ein Büro für rund 30 Personen sowie ein Gerätelager mit Werkstatt. Außerdem gestalteten wir eine neue „Breeding Barn“. Die Kolleginnen und Kollegen in Champaign können ihre Züchtungsaktivitäten nun noch komfortabler erledigen. |
Chris Preuß, Annette Brüggemann
Umbau des historischen Molkehauses in Wiebrechtshausen, Deutschland
Die Sanierung denkmalgeschützter Gebäude ist eine besondere Herausforderung. Aktuell setzen wir im Auftrag der KWS Wiebrechtshausen und der Klosterkammer Hannover den Umbau des Molkehauses in Wiebrechtshausen zu Büroflächen um. Das historische Gebäude aus dem Jahr 1858 wurde entkernt, seine denkmalgeschützte Substanz durch das Freilegen von Natursteinflächen und historischem Terrazzobelag sowie durch das Verlegen von Eichendielen wieder zur Geltung gebracht. Zeitgleich wurde das Molkehaus an die modernen Ansprüche von Funktionalität und Infrastruktur angepasst. So haben wir unter anderem eine neue Wärmedämmung angebracht und neue Fenster im Dach eingebaut. Insgesamt entstanden in dem ursprünglich landwirtschaftlich genutzten Gebäude rund 220 Quadratmeter moderne Bürofläche. |
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