Menschen

AKB Stiftung

Fachkundige Anleitung: Die MakerAcademy fördert digitale, nachhaltige und soziale Kompetenzen.

Protohaus

Ein Ort für Erfinder, Tüftler, Kreative

Das Protohaus in Braunschweig bietet Schülerinnen und Schülern, Studierenden und allen Interessierten eine top ausgestattete Werkstatt und das nötige Know-how, um Ideen in die Tat umzusetzen und Fähigkeiten zu erwerben und auszubauen.

„Ich hatte selbst das Problem, dass mir als Maschinenbaustudent keine geeignete Werkstatt für meine Versuche zur Verfügung stand“, sagt Chris Töppe, Gründer und Geschäftsführer vom Protohaus. „Ich habe mir selbst etwas in meinem WG-Zimmer aufgebaut. Auf engstem Raum neben den Geräten zu schlafen war auf Dauer kein Zustand. Ich habe die Idee des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) aufgegriffen und mich mit Gleichgesinnten zusammengetan. In Kooperation mit der Technischen Uni Braunschweig haben wir den Makerspace Protohaus ins Leben gerufen.“

Derzeit hat das Protohaus 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Team ist bunt gemischt und reicht von erfahrenen Technikern bis zu jungen Digital Natives. Den Mitgliedern des Protohauses stehen sie mit Rat und Tat zur Seite.

Außerschulisches Angebot auch für benachteiligte Gruppen

Im Jahr 2018 ist die Idee einer MakerAcademy entstanden, die von der AKB Stiftung maßgeblich gefördert wird. Die MakerAcademy ist eine Art technisches Klassenzimmer mit einer hochwertigen digitalen Ausstattung. Kinder, Jugendliche und Studierende können in Lernkursen und Workshops unter fachkundiger Anleitung digitale, nachhaltige und auch soziale Kompetenzen erwerben. Genau diese Fähigkeiten sind in Zukunft besonders gefragt. Durch dieses Konzept mit der Ausrichtung auf Ausbildung ist es gelungen, weitere Förderer zu gewinnen.

„Unser Team ist hoch motiviert, der kommenden Generation technische Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen und auch benachteiligten Gruppen ein außerschulisches Angebot zu machen“, sagt Chris Töppe. Die Aufgaben und Projekte fördern das kreative und lösungsorientierte Denken, das kritische Hinterfragen und die Frustrationstoleranz. In der Gruppe werden die jungen Menschen für Toleranz und Flexibilität sensibilisiert und die Teamfähigkeit sowie die Hilfsbereitschaft werden gestärkt. |

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