Liebe Leserinnen und Leser,

ein bewegtes Jahr geht zu Ende. Waren im Januar noch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie das bestimmende Thema, folgte mit dem Krieg in der Ukraine eine schwere Zäsur. Die Menschen in dem Land müssen täglich um ihr Leben fürchten und jetzt im Winter den eisigen Temperaturen trotzen. Im Jahr 1900 eröffnete die KWS ihren ersten Auslandsstandort im ukrainischen Winnyzja und hat damit eine besonders lange und enge Verbindung zu dem Land und den Menschen dort. Es ist eine unglaubliche Leistung, wie unsere Kolleginnen und Kollegen in der Ukraine die Produktion und das Geschäft mit Saatgut aufrechterhalten und damit dazu beitragen, dass Landwirtschaft weiterbetrieben werden kann. Umso mehr freuen wir uns, dass Oleksandr Fedorov, verantwortlich für das Geschäft mit Mais- und Sonnenblumensaatgut in der Ukraine, in der KWSintern über das Leben und Arbeiten unter widrigsten Umständen berichtet.

Mit der Hauptversammlung am 6. Dezember gingen die bereits angekündigten Veränderungen in Vorstand und Aufsichtsrat einher. Dem scheidenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Andreas J. Büchting, haben wir eine Sonderausgabe der KWSintern gewidmet. Für Hagen Duenbostel beginnt die zweijährige Cooling-off-Phase, um danach als Vorsitzender des Aufsichtsrats zur KWS zurückzukehren. In der Zwischenzeit wird Philip von dem Bussche den Vorsitz des Aufsichtsrats übernehmen. Mit Stefan Hell ist ein weiteres Mitglied in den Aufsichtsrat gekommen. Lesen Sie mehr über die Veränderungen in Vorstand und Aufsichtsrat: „Auf ein Wiedersehen, Hagen Duenbostel!“

In der KWSintern haben wir bereits über die Strategische Planung 2031 berichtet. Sie definiert den Weg, den wir zur Erreichung unserer Ziele gehen wollen. Mit dieser Ausgabe starten wir eine Serie, mit der wir Ihnen verschiedene Projekte vorstellen möchten, die sich ganz konkret aus der SP31 ableiten und verdeutlichen: Wir alle setzen mit unserer täglichen Arbeit die Strategie um.

Viel Spaß beim Lesen!