Gestiegene Nachfrage nach unserem Saatgut

Nach mehr als 60 Tagen Aufenthalt zu Hause, eingeschränktem Reisen und eingeschränktem persönlichen Kontakt ist glücklicherweise bisher keiner unserer 110 KWS Mitarbeiter in China mit dem Coronavirus infiziert. Gleich zu Beginn organisierte unsere Zentrale in Einbeck eine Lieferung von Masken und Desinfektionsmitteln an uns. Dadurch konnten wir ab Februar den Betrieb schrittweise wieder aufnehmen und beispielsweise Saatguttransporte und Bestäubungen durchführen.

Wie Sie vielleicht in einigen kurzen Videos im Intranet unserer chinesischen Kollegen gesehen haben, haben sie in diesen harten Zeiten weitergearbeitet. Wir alle wissen, dass die Aussaatzeit nicht auf uns warten wird. Zudem müssen wir hochwertiges Saatgut an die Landwirte schicken.

Das gilt auch für unsere Partner. Von Anfang an haben wir sehr eng mit ihnen zusammengearbeitet, um das Saatgut so früh wie möglich an alle Händler zu liefern.

Gleichzeitig identifizierten unsere Vertriebskollegen die unterschiedlichen Anforderungen der Landwirte. Besonders für Großbauern ist das Risikomanagement – insbesondere in der aktuellen Situation – wichtiger als ein hoher Ertrag mit höherem Risiko. Daher konnten unsere Partner vermehrt unsere stabilen Hybridsorten verkaufen, da diese den Landwirten einen sicheren Ertrag bringen.

Jetzt, da wir mehr und mehr aus dem Lockdown-Management zurückkommen, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um all den Kollegen zu danken, die in diesen Zeiten mit unseren Kunden in Kontakt blieben, hart an der Saatgutvorbereitung, Logistik und Aussaatvorbereitung arbeiteten. Jetzt freuen wir uns darauf, unser Saatgut bis Ende dieses Monats in den Boden zu bringen. |