Arbeit

Unterschiedliche Wege bei KWS: Ulrike Marienhagen (links) startete als Saisonarbeitskraft, Etiéne Rodrigues hatte ihr Onboarding nur virtuell wegen des Beginns der Corona-Pandemie.

My KWS Journey

Zusammen wachsen

Bei KWS finden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Nährboden für ihr persönliches und berufliches Wachstum. Mit unserer neuen Serie „My KWS Journey“ rücken wir die Geschichten von internationalen Kolleginnen und Kollegen und ihren Weg zu KWS in den Fokus. Den Anfang machen Etiéne Rodrigues und Ulrike Marienhagen.

Etiéne Rodrigues

Von Brasilien nach Berlin

Etiénes Reise bei KWS begann während der Pandemie mit einem virtuellen Onboarding in São Paulo, Brasilien. „Es war eine neue Erfahrung, sich virtuell in das Team integrieren zu müssen und sogar das Onboarding online durchzuführen. Aber um ehrlich zu sein, habe ich mich nie allein gefühlt, sondern habe eher gemerkt, wie wichtig ein Management ist, das großen Wert darauf legt, dich einzuarbeiten, und dir das Gefühl gibt, Teil des Teams zu sein“, berichtet Etiéne.

In Brasilien arbeitete Etiéne als HR-Expertin mit den Schwerpunkten Vergütung, Arbeitgeberleistungen und Personalplanung. Kurz nach ihrem Wechsel zu KWS im Jahr 2020 hörte sie erstmals von ONEGLOBE, dem Zentralisierungsprojekt, mit dem wir unsere Verwaltungsabläufe transformiert haben. Für Etiéne war das die Möglichkeit, einen internationalen Weg im Unternehmen zu gehen ein Wunsch, den sie schon länger hegte.

Ralph Goetz, Lead of Recruitung in Berlin, lud Etiéne im Januar 2022 ein, ihre Reise bei KWS als Associate Recruiter für das Global Transaction Center in Deutschland fortzusetzen. Aufgrund einiger bürokratischer Hürden arbeitete Etiéne zunächst von Brasilien aus, wieder musste der Neustart virtuell erfolgen. Aber ihr Vorgesetzter unterstützte sie von Anfang an und gab ihr trotz der großen Entfernung das Gefühl, Teil des Teams zu sein.

„Um ehrlich zu sein, habe ich mich
nie allein gefühlt.“

Etiéne Rodrigues

Bei ihrer Ankunft in Berlin zeigten sich die Herzlichkeit und der Teamgeist ihrer Kolleginnen und Kollegen bei KWS noch deutlicher: Einige begrüßten sie direkt am Flughafen, andere halfen ihr, ihren ersten Wintermantel zu kaufen, oder boten ihr sogar großzügig eine vorübergehende Unterkunft an.

Mittlerweile, fast zwei Jahre später, arbeitet Etiéne als Expertin für Compensation and Benefits auf globaler Ebene in Berlin. Ihren Erfolg führt sie nicht nur auf ihren persönlichen Antrieb zurück, sondern auch auf das Vertrauen, das KWS seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entgegenbringt, getreu unserem Unternehmensleitsatz „Make yourself grow“.

Ulrike Marienhagen

Vom Feld ins Global Transaction Center

Ulrike Marienhagen arbeitet aktuell als Associate Contact Manager im Global Transaction Center. Erstmals in Kontakt mit KWS kam sie aber bereits 2014.

Ursprünglich war Ulrike auf der Suche nach einem flexiblen Arbeitsplatz, um mehr Zeit für ihre Familie zu haben. Da sie zusammen mit ihrem Mann einen landwirtschaftlichen Betrieb leitete, kannte sie KWS schon seit einigen Jahren. Das führte dazu, dass sie sich auf eine Saisonstelle in der Züchtungsstation in Wetze bei Einbeck bewarb – der erste Schritt auf ihrer Reise bei KWS war gemacht.

Im Laufe der Jahre tauschte Ulrike ihre Stelle als Saisonarbeiterin gegen die einer landwirtschaftlichen Mitarbeiterin bei KWS ein, eine Rolle, in der sie sieben Jahre lang tätig war. Mit der Zeit wurden nicht nur ihre Kinder größer, sondern auch ihre Ambitionen. Sie arbeitete zwar weiterhin in Wetze, übernahm aber zusätzliche Aufgaben, insbesondere die Versuche für die Entwicklung von Ökosaatgut.

Ulrike erfüllte ihre Aufgaben mit großer Leidenschaft, doch der Wunsch, auch andere Bereiche des Unternehmens kennenzulernen, wuchs. Schließlich weckte ein Artikel über das Process Excellence Team ihr Interesse. Bei Treffen mit dem Team in Berlin lernte sie Verwaltungs- und Geschäftsabläufe in verschiedenen Teams kennen, die sich von ihren Erfahrungen in Wetze deutlich unterschieden. All das ermutigte sie, und es dauerte nicht lange, bis sie eine Stelle im Service and Contact Management fand, ein wichtiger Schritt für ihre Karriere bei KWS.

„Veränderung geschieht
nicht von allein.“

Ulrike Marienhagen

Heute verwaltet Ulrike das Ticketsystem, führt Schulungen durch, betreut den GLOBE-Bereich beim Onboarding neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Einbeck und übernimmt sogar Teile des Reisemanagements. Dank ihrer einzigartigen Erfahrung im Bereich Forschung und Entwicklung und als Saisonarbeiterin bringt sie besondere Fähigkeiten mit: „Ich denke, ich kann eine Verbindung schaffen zwischen den Kolleginnen und Kollegen überall auf der Welt und in Berlin; ich sehe mich gern als Vermittlerin.“

Genau wie die Geschichte von Etiéne ist auch Ulrikes Reise von Zusammenarbeit, Unterstützung und persönlichem Antrieb geprägt. Ulrike erklärt: „Veränderung geschieht nicht von allein, es ist wichtig, dass wir nach neuen Möglichkeiten suchen, darum bitten und sie auch ausprobieren.“

Die Reisen von Etiéne und Ulrike bei KWS sind der Beweis dafür, dass man nie allein unterwegs ist: Gemeinsame Anstrengungen, gegenseitige Unterstützung und eine enge Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen im gesamten Unternehmensumfeld das ist der Motor für unsere Reisen bei KWS. |

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